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ALZHEIMER
THERAPIE & PRÄVENTION

Alzheimer ist heilbar!

Therapie & Prävention

Therapie & Prävention

Die Wahrscheinlichkeit an Alzheimer Demenz zu erkranken nimmt im Alter zu, doch ist es kein unvermeidbares Schicksal. Das Lebensalter selbst ist aber sehr wahrscheinlich nicht die Ursache für Alzheimer, es ist vor allem unsere Lebensweise, die über unsere körperliche und vor allem geistige Gesundheit entscheidet. Selbst bei den wenigen Fällen, die genetisch bedingt sind, spielen epigenetische Faktoren wie Ernährung, Schlaf und soziale Aktivitäten eine Rolle.

 

Es liegen inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen vor, u. a. von Prof. Dale Bredeson, Dr. Michael Nehls und dem Epigenetiker Dr. Walsh, dass in vielen Fällen die Erkrankung im Frühstadium verlangsamt, gestoppt oder gar geheilt werden kann.

​Zur Erklärung der Entstehung der Alzheimererkrankung gibt es einige Theorien wie z. B. die cholinerge Theorie, die Amyloid- und Tau-Hypothese sowie die Entzündungstheorie (Neuroinflammation) und Theorien zum vermehrten oxidativen Stress.

Die Entzündungstheorie und der vermehrte oxidative Stress scheinen für mich am plausibelsten zu sein, wie die antientzündlichen Therapieansätze von Prof. Dale Bredeson, Dr. Nehls sowie Dr. Walsh und dessen Therapieerfolge eindrucksvoll zeigen.

Nach den Erkenntnissen von Dr. Nehls handelt es sich bei Alzheimer primär um eine Störung in der Bildung neuer Nervenzellen in der „Gedächtniszentrale für Erfahrungswissen“, dem Hippocampus. Anstatt ein Leben lang zu wachsen, wozu er als einziger Teil unseres Gehirns in der Lage wäre, schrumpft er.

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Der Arzt der Zukunft wird keine Medizin mehr verabreichen, sondern seine Patienten vielmehr dazu anregen, sich für den menschlichen Körper, für Ernährung und für die Ursache und Prävention von Krankheiten zu interessieren.

- Thomas Edison

Einige Forschungsstudien konnten bei der Entstehung von Alzheimer Hinweise auf Dysbalancen von Spurenelementen (Zink, Kupfer, Eisen) und einem gestörten Metallstoffwechsel (Mangel an Metalothionein-Proteinen) geben. So zeigte sich, dass gerade hohe Kupferbelastungen erhöhte Mengen an Beta-Ameloidpeptiden im Gehirn verursachen. Eisen und Kupfer gelten als Hauptquelle für freie Radikale im Gehirn. Metallothionein und Cu-Zn-SOD schützen gegen die vermehrte Oxidation durch erhöhte Kupferbelastung.

Der Epigenetiker und Neurobiologe Dr. W. Walsh geht davon aus, dass chronisch übermäßiger oxidativer Stress (freie Radikale) zum Tod von Gehirnzellen führen kann. Wenn die Konzentration der freien Radikale für die Gehirnzellen ein tödliches Ausmaß erreicht und es nicht genügend antioxidativen Schutz innerhalb des Gehirns gibt, tritt eine Degeneration von Neuronen (Tod der Gehirnzellen) ein.

Aufgrund dieser Erkenntnisse hat PD. Dr. med. Michael Nehls die Therapiemethode ATnN Alzheimertherapie nach Nehls) entwickelt, welche in meine Alzheimerbehandlung mit einfließt. Diese versteht sich als ganzheitlicher Ansatz, Alzheimer im Anfangsstadium ursächlich zu therapieren oder präventiv vorzubeugen. Damit ergibt sich die Chance auf Heilung einer bisher als unheilbar und chronisch progredient geltenden Krankheit.

Risikofaktoren & Symptome
Risikofaktoren und Symptome
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Frühe Symptome einer möglichen Alzheimerdemenz

  • Zunehmende Vergesslichkeit (Gedächtnisprobleme, vor allem Kurzzeitgedächtnis)

  • Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Informationen

  • Veränderungen im Verhalten und in der Persönlichkeit

  • Orientierungsprobleme

  • Zunehmender Verlust der Alltagskompetenz

  • Konzentrationsstörungen

  • Depressive Verstimmung

 

Diese Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und sich im Fortschreiten der Erkrankung verstärken.

Ursachen für diese Hemmung der Regeneration im Hippocampus können unterschiedliche und sehr individuelle Mängel sein, die wir als folgende Risikofaktoren kennen.

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Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit eine Alzheimer-Demenz beeinflussen können

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  • Mangel an körperlicher Aktivitäten, Bewegung

  • mehrfache Kopfverletzungen, besonders bei Boxern, Fussballspielern etc.

  • Kardiovaskuläre Probleme/Erkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck, Hypotonie, Schlaganfälle, Vorhofflimmern und erhöhte Homocysteinwerte im Blut

  • Schlafstörungen, Mangel an erholsamen Schlaf

  • körperliche Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Mitochondrienstörungen (HPU/KPU) sowie Insulinresistenz

  • hohe Belastung an toxischen Metallen wie z.B. Aluminium, Quecksilber, Kupfer, Eisen etc.

  • Mangelernährung, zu wenig Eiweiß und zu viele Kohlenhydrate

  • Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und anderer Vitalstoffe, vor allem niedrige Zink-, Vitamin A und Vitamin E Spiegel, aber auch Mangel an Folsäure, B6 und B12 spielen bei der Entwicklung von Alzheimer eine wichtige Rolle

  • Mangel an geistigen und sozialen Aktivitäten und Lebensinhalten

Diagnostik
Diagnostik

Ziel der diagnostischen Maßnahmen ist es, einerseits herauszufinden, ob es sich tatsächlich um den Beginn einer Alzheimererkrankung handelt. Zudem gilt es, die individuellen Ursachen zu identifizieren, wie Neuroinflamation, Dysbalancen im Metallstoffwechsel, hormonelles Ungleichgewicht (Nebennierenschwäche etc.) sowie hohe Belastung an toxischen Metallen, die unter anderem für die Wachstumsstörung des Hippocampus verantwortlich sein können und diese gezielt zu beheben.

Identifizieren und beheben wir diese Mängel und eliminieren wir damit die tatsächlich ursächlichen Risikofaktoren, lässt sich mit großer Wahrscheinlichkeit Alzheimer vermeiden.

Wie Dr. Nehls in seinem Buch "Alzheimer ist heilbar - Rechtzeitig zurück in ein gesundes Leben" schildert, haben durch entsprechende systemische und individuelle Maßnahmen mittlerweile bereits erste Patienten mit der Diagnose Alzheimer ihre Alltagskompetenz wieder zurückerhalten. Dies wurde in US-amerikanischen Studien belegt und bei ersten Patienten in Deutschland bestätigt. Der Grund für diese Regeneration wiederum liegt im einzigartigen lebenslangen Wachstumspotential des Hippocampus.

Maßnahmen

Maßnahmen
  • Alzheimer-Diagnostik (Differential-Diagnostik zusammen mit Neurologen)

  • Ermittlung der individuellen Risikofaktoren

  • Erstellen eines individuellen Therapieplans

  • Hilfe bei der Anpassung des Lebensstils, wie Optimierung der Ernährung, des Bewegungsverhaltens, des Schlafs etc.

Meiner Therapie ist ein ganzheitlicher Ansatz, Alzheimer im Anfangsstadium ursächlich zu therapieren. Ein Heilversprechen kann ich wie bei jeder Therapie nicht geben. Es ergibt sich aber die Chance auf Heilung einer bisher als unheilbar und chronisch progredient geltenden Krankheit,

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